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Architekturgeschichte II
Das Fach Architekturgeschichte befindet sich im Wandel. Es sieht seine Aufgabe in der Vermittlung von Vergangenem und Gegenwärtigem in der Architektur. Dabei werden die zeitlichen und strukturellen Koordinaten der Disziplin hinterfragt. Geschichte oder Geschichten der Architektur?
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Architekturgeschichte II. Übung
Die Übung „Book Club“ begleitet die Vorlesung „Architekturgeschichte“ und erfordert eine regelmäßige Teilnahme sowie aktive Mitarbeit.
Im Fokus der Übung steht die Lektüre und Analyse eines Texts sowie die eines Erstellung eines „Tagebuchs zur Architekturgeschichte“ für das die Inhalte der Vorlesung in Form von Mitschriften und weitergehenden Reflexionen laufend dokumentiert werden. -
Architekturgeschichte I
Was also ist Architekturgeschichte? Das Fach Architekturgeschichte befindet sich im Wandel. Es sieht seine Aufgabe in der Vermittlung von Vergangenem und Gegenwärtigem in der Architektur. Dabei werden die zeitlichen und strukturellen Koordinaten der Disziplin hinterfragt. Geschichte oder Geschichten der Architektur? Die meisten Instrumente der historischen Betrachtung entstammen der westlichen Erfahrung und werden selten dahingehend hinterfragt, dass sie nur eine partielle Sicht auf die Dinge zulassen. Die Aufgabe besteht darin, dies zu dekonstruieren und eine reformierte Geschichtserzählung zu entwickeln.
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Architekturgeschichte I
Die Übung „Tagebuch der Architekturgeschichte“ begleitet die Vorlesung „Architekturgeschichte“ und erfordert eine regelmäßige Teilnahme sowie aktive Mitarbeit. Im Fokus der Übung steht die Erstellung eines Journals, für das die Inhalte der Vorlesung in Form von Mitschriften und weitergehenden Reflexionen laufend dokumentiert werden. Das Endprodukt wird am Ende des Semesters aus den Mitschriften, Exzerpten und durch ergänzende Überarbeitung erstellt.
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Making of Pfalz II
Die im Sommersemester von Studierenden der Architektur, der Kunstwissenschaft (RPTU Landau) und der Germanistik (KIT Karlsruhe) erbrachten Forschungsergebnisse bilden ein spannendes Konvolut an von der Romantik bis in die NS-Zeit reichenden Ideen und Bildern.
Die Kaiserslauterer Studierenden übersetzen für eine Ausstellung die Forschungen mit unterschiedlichen Medien in ein (architektonisches) Szenario des Zeigens. Charakteristische Bilder, Klischees und Architekturen der Pfalz sollen in verschiedenen Medien visualisiert und dadurch kontextualisiert werden.
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Making of Pfalz
Regionen liefern geographisch und kulturell einen Kontext für Architektur. Welche Elemente machen eine Gegend zu einer Region? Gibt es solche für die Pfalz und welches sind ihre prägenden Merkmale? Im Sinne eines „Kritischen Regionalismus“ (K. Frampton) begibt sich das interdisziplinär strukturierte Seminar auf die Suche nach der Entstehung der „Pfalz“.
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Staging Memory
Das Seminar widmet sich dem Thema der öffentlichen Repräsentation von Ereignissen und Personen in Form von architektonischen Monumenten, Denkmälern und Denkmalen. Der Beschäftigung mit Konzepten der klassischen Denkmalpflege – wie dem Grundlagentext „Denkmalkultus“ von Alois Riegl – wird im Seminar eine bewusst zeitgenössische Lesart von Denkmalen gegenübergestellt.
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Architekturkritik
Im Rahmen der Übung werden wir die Anwendung, Wirkungsweise und Aktualität von Begriffen in unterschiedlichen Formaten der Architekturkritik analysieren. Ziel ist es, uns gemeinsam an den Werkzeugen der Kritik, die uns die Theorie an die Hand gibt, zu üben, und zwar entlang von Begriffen, die auch in der Architektur wertvolle Erkenntnisprozesse im Gang setzen können.
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Begriffsgeschichten
Die Vorlesungsreihe erschließt architekturtheoretische Begriffe wie Zeichen, Atmosphäre, Fragment, Form, Utopie, Struktur etc. und bespricht deren Funktion, Wirkungsweise und Bedeutung für die architektonische Produktion und Rezeption. Begriffe der Architekturtheorie sind wandelbar und bedürfen der permanenten Überprüfung. Ihr argumentativer Hintergrund und ihre Relevanz spiegeln gesellschaftspolitische Hintergründe und kulturelle Zusammenhänge wider, die sich ihrerseits in Transformation befinden.