VON DER STANGE
Architekturvermittlung
Darstellung und Gestaltung
Paula Kaminski
Die Werkzeuge, die wir benutzen scheinen heute oft nicht mehr als Mittel zum Zweck zu sein. Sie werden häufig ausgetauscht oder wir besitzen, als standardisierte Massenware verfügbar, zu viele davon – eine Art Bindung zu ihnen wird selten aufgebaut.
Die hochspezialisierten Handwerker:innen der Vergangenheit – Wegbereitende der heutigen Gestalter:innen – eigneten sich ihre Werkzeuge hingegen an, indem sie sie individuell anpassten, erweiterten oder umbauten. Lehrlinge lernten zuerst, ihre eigenen Werkzeuge herzustellen und diese zu warten, bevor sie das eigentliche Handwerk erlernen durften. Das Medium „Werkzeug“ wird so zum individuellen Einzelstück, geformt nach den ganz persönlichen Vorlieben und Ansprüchen seiner Besitzerin und ist dadurch in seinem jetzigen Zustand nahezu unersetzbar.
Die hochspezialisierten Handwerker:innen der Vergangenheit – Wegbereitende der heutigen Gestalter:innen – eigneten sich ihre Werkzeuge hingegen an, indem sie sie individuell anpassten, erweiterten oder umbauten. Lehrlinge lernten zuerst, ihre eigenen Werkzeuge herzustellen und diese zu warten, bevor sie das eigentliche Handwerk erlernen durften. Das Medium „Werkzeug“ wird so zum individuellen Einzelstück, geformt nach den ganz persönlichen Vorlieben und Ansprüchen seiner Besitzerin und ist dadurch in seinem jetzigen Zustand nahezu unersetzbar.
Warum scheint es also, als seien unsere Werkzeuge heute häufig nur noch gering geschätztes Instrument; ermöglichen sie uns doch als Erweiterung unserer Hände und unseres Denkens erst das Greifbarmachen unserer Ideen und das Erschaffen von Dingen…
Im Kurs erforschen wir unsere Beziehung zur Arbeitshilfe einerseits als eigenständiges Objekt und andererseits als Werkzeug und entwickeln exemplarisch unser eigenes, individuelles Hilfswerkzeug für unseren Alltag als Gestalter:in.
Anmeldung über OLAT bis Freitag, den 14. April, bitte im Menü unter »Einschreibung« bestätigen.
Bei mehr als 12 Anmeldungen werden die Plätze per Losverfahren verteilt
Im Kurs erforschen wir unsere Beziehung zur Arbeitshilfe einerseits als eigenständiges Objekt und andererseits als Werkzeug und entwickeln exemplarisch unser eigenes, individuelles Hilfswerkzeug für unseren Alltag als Gestalter:in.
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