Fictional Ruins – rethinking concrete
Entwurf
Tektonik im Holzbau
Jun.-Prof. M. O. Zitzelsberger
Beginn:
30.04.25
Ort:
Geb. 1, Raum 123
Nach unserem Beitrag im Deutschen Pavillon auf der 18. Architektur Biennale in Venedig, der sich allgemein dem Thema Pflege im Bestand gewidmet hat, wollen wir nun die Frage der Neubelebung gebrauchter Baustoffe vertiefen und uns in diesem Sommer spezifisch der Wiederverwendung von Bauteilen aus Beton widmen.
Dabei interessiert uns nicht primär ein forschend wissenschaftlicher, sondern ein architektonisch kultureller Blickwinkel. Ausgehend von der These, dass Abfall eine Erfindung ist und alles und jedes seinen Wert hat, werden wir das scheinbar Nutzlose als Kostbarkeit betrachten und so ein noch nahezu unbetretenes Universum entdecken.
Dabei interessiert uns nicht primär ein forschend wissenschaftlicher, sondern ein architektonisch kultureller Blickwinkel. Ausgehend von der These, dass Abfall eine Erfindung ist und alles und jedes seinen Wert hat, werden wir das scheinbar Nutzlose als Kostbarkeit betrachten und so ein noch nahezu unbetretenes Universum entdecken.
Dabei wird der bautechnische Vorgang zur Herauslösung dieser Fragmente aus Bestandsgebäuden die wesentliche Grundlage sein. Wir widmen unsere Aufmerksamkeit zunächst den praktischen Fragen des Schneidens, Bohrens und Brechens, um dann schließlich ergründen zu können, wie sich diese halbzeugigen Torsi wieder neu kombinieren lassen. Methodisch beginnen wir also mit der Dekonstruktion, allerdings nicht im destruktiven Sinne.
Ziel der Übung ist schließlich diese Bruchstücke wieder neu zu kombinieren, sie tektonisch zu fügen. Unser Medium ist die abstrakte Zeichnung.
Ziel der Übung ist schließlich diese Bruchstücke wieder neu zu kombinieren, sie tektonisch zu fügen. Unser Medium ist die abstrakte Zeichnung.